Fütterungsempfehlungen aus der Praxis

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Meine Fütterungsempfehlung aus der Praxis

Unsere Tauben halten wir seit vielen Jahren in Volièren.

Obwohl die Tauben heute zumeist als reine Körnerfresser gelten, wissen wir, dass sie zu Zeiten, als sie noch im Freiflug gehalten wurden, auch noch andere Nahrungsmittel aufnahmen. Und das dürfte auch heute noch so sein, sie sind Allesfresser.

Der Züchter sollte also das ganze Jahr über bedarfsgerechte und vielfältige Futtermittel anbieten. Vielfältigkeit des Nahrungsangebotes scheint mir ein Garant für gesunde Tauben, ausreichende Nachzucht und die Bewältigung des Ausstellungsstresses zu sein.

Daher biete ich meinen Tauben ein Körnergemisch von mindestens drei Herstellern an. Im Winter wird die Futterration verringert oder Gerste beigemischt. In der Aufzucht- und Mauserzeit reiche ich ein Drittel der Gesamtfuttermenge in Form folgender Mischung: Jeweils eine Kilodose Haferflocken, Tauben-Preßfutter, Gemüse-Pellets, Sonnenblumenkerne. Hierzu mische ich noch eine halbe Dose Sämereien und eine halbe Dose Kükenaufzuchts-Preßfutter.

Regelmäßig stelle ich in jeden Schlag einen Napf mit kleingeschnittenem Lauch oder Schnittlauch.

Ins Trinkwasser gebe ich ab und zu einen Eßlöffel 10 %-igen Apfelessig pro Liter. Bisher habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht, meine Tauben sind - toi, toi, toi – immer gesund.

Haben Sie auch Tipps zur Fütterung?


Karl-Heinz Wintermeyer