Protokoll der Frühjahrsversammlung 2011: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Protokoll der Frühjahrsversammlung 2010 des Sondervereins der Züchter'''
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'''Protokoll der Frühjahrsversammlung 2011'''
  
'''Deutscher und Polnischer Langschnäbliger Tümmler'''
 
  
'''gegründet 1886'''
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Anwesend: 30 Mitglieder, 1 Gast
 
 
Anwesend: 33 Mitglieder, 4 Gäste
 
  
 
Ort: Gästehaus Spiegelsberge in Halberstadt
 
Ort: Gästehaus Spiegelsberge in Halberstadt
  
Beginn: 17. April 2010 um 14.10 Uhr
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Beginn: 07. Mai 2011 um 10.15 Uhr
  
  
 
1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
 
1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
  
Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer eröffnete die Versammlung und dankte für das Erscheinen, insbesondere begrüßte er die Bundes-, Landes- und VDT-Ehrenmeister sowie Frau Hosse und Wolfgang Bohne, den Nachfolger von Waldemar Kapust in der Preisrichtervereinigung Sachsen-Anhalt. Entschuldigt hatten sich Harry Baltzer, Michael Baumgärtel, Christian Dawidowski, Herbert Friese, Peter Gebert, Werner Kötter, Rüdiger Lang, Karl Neugebauer, Werner Mannke, Christian Schejka, Heinz Thorun, Gerd Werner, Paul Wöllner und Eug.-Andrzej Zielinski.
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Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer eröffnete die Versammlung und dankte für das Erscheinen, insbesondere begrüßte er die Bundes -Ehrenmeister Waldemar Kapust und Horst Weidenhagen sowie Frau Hosse und der Vater unseres Jungzüchters Kevin. Entschuldigt hatten sich: Michael Baumgärtel, Peter Gebert, Bert Karmrodt, Wolfgang Kempenie, Dr. Rüdiger Lang, Werner Mannke, Alfred Nicol, Otto Rodenbeck, Bernhard Strotjohann, Christian Schejka, Peter Wenzel und Achim Winzerling.
Der Vorsitzende dankte ferner Waldemar Kapust für die Vorbereitung der Frühjahrsversammlung und für die Bereitstellung der Käfige. Zudem hatte der Vorsitzende verschiedene Broschüren mitgebracht, die gegen Kostenerstattung zu erwerben waren, und er warb für Spenden zu unserem Jubiläum.
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Der Vorsitzende dankte ferner Waldemar Kapust für die Organisation dieser Frühjahrsversammlung. Zudem entschuldigte er insbesondere DLT-Zuchtwart Peter Gebert, der sich noch von einem Krankenhausaufenthalt erholt.
Für die Totenehrung erhoben sich die Anwesenden zu Ehren des verstorbenen Friedrich Bröer, dessen Würdigung Waldemar Kapust vornahm.
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Es hatten sich 30 Züchter und ein Gast eingefunden.
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Für die Totenehrung erhoben sich die Anwesenden zu Ehren der verstorbenen Susanne Krähmer, Werner Gierhardt, Bruno Bock, der Ehefrau von Klaus Schepuck und Gerhard Groß.
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2. Genehmigung des Protokolls der Frühjahrsversammlung 2010
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Es gab keine Einwände, die Niederschrift wurde einstimmig genehmigt.
  
2. Besprechung der mitgebrachten Tauben
 
  
Die Versammlungsteilnehmer begaben sich nach draußen und widmeten sich unter Anleitung der anwesenden Sonderrichter anhand der mitgebrachten Tauben in den Käfigen der Frage: „Was verstehen wir unter einem mittelgroßen Tümmler“? Eine gelbfahle Elster kam dem Typ wohl am nächsten. Anschließend wurde die Versammlung drinnen fortgesetzt.
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3. Aufnahmeanträge und Abmeldungen
  
3. Genehmigung des Protokolls der Frühjahrsversammlung 2009
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Einstimmig aufgenommen wurden Eleonore Fester und Carolin Lang.
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Zur Kenntnis nahmen die Versammlungsteilnehmer die Abmeldungen von Leon Schreyer, Daniel Platz, Heiner Moshage und Herbert Schlund.
  
Es gab keine Einwände, die Niederschrift wurde einstimmig genehmigt.
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4. Aussprache zu den Ausstellungsberichten der Preisrichter/Zuchtwarte
  
4. Aufnahme neuer Mitglieder
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Zfr. Karl-Heinz Wintermeyer eröffnete die Diskussion mit der Aussage zur VDT-Schau in Erfurt 2010, dass die „Großen“ bei „weiß“ verschwunden seien. Die Augenfarbe sei bei Kunstlicht schwer zu beurteilen. Bei „schwarz“ habe das herausragende Tier gestanden, auch eine rote Alttäubin habe sich ausgezeichnet präsentiert.
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Zfr. Leo Kampert nannte die „Gelben“ super, die 1,0 seien aber zum Teil zu grobknochig. Bei „blau“ seien kräftigere 0,1 erforderlich. Die Schimmel waren ausgeglichen. Außerdem hatte er Weißschwänze zu richten – er stellte die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser PR-Einteilung. Gleichzeitig lobte er Zfr. Andreas Rambow für seinen Beitrag beim BDRG zu PLT als eine der beiden „Rassen des Jahres“.
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Zfr. Steffen Scholze hätte sich bei einigen Schwarzgeelsterten mehr Schnabelsubstanz gewünscht. Die Rotgeelsterten seien überwiegend zu groß und grobknochig gewesen. Außerdem sprach er den gezeigten Flügelbug bei „gelb“ an. Die Pechschnäbligen seien schon besser in der Figur geworden. Bei den PLT kritisierte er den „Danziger“-Schwanz.
  
Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer trug vor, dass sich Zfr. Werner Kötter sehr interessiert an der Rasse gezeigt habe und um Aufnahme bitte. Die Versammlungsteilnehmer nahmen Werner Kötter daraufhin mehrheitlich auf.
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Zfr. Karl-Heinz Wintermeyer sprach auch über die von Zfr. Peter Gebert gerichteten Tiere. Er stellte fest, dass Bärtchen sich am besten als Jährige vorstellen. Ein roter 1,0 sei herausragend gewesen, bei „blau“ habe es hoffnungsvolle Tiere gegeben. Zfr. Paul Wöllner fragte in diesem Zusammenhang, wie verfahren würde, wenn die sechste Handschwinge halb weiß und halb farbig sei. Zfr. Wintermeyer antwortete, es käme drauf an, ob es sichtbar sei. Zfr. Kapust sprach von einem Fehler, 93 Punkte seien aber möglich. Zfr. Schepuck wollte aber die Musterbeschreibung beachtet wissen und stellte die Frage, ob es sich tatsächlich um einen groben Zeichnungsfehler handele. Zfr. Ilgenstein regte an, Fingerspitzengefühl zu zeigen. Zfr. Wintermeyer stellte in diesem Zusammenhang auch das Afterweiß bei Bärtchen zur Diskussion.
  
5. Aussprache zu den Ausstellungsberichten der Preisrichter/Zuchtwarte
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Von ihrem Bewertungsauftrag bei der Schau in Magdeburg 2010 berichteten die Zfre. Waldemar Kapust und Alfred Ilgenstein. Zfr. Kapust stellte Standhöhe und Halslänge zur Diskussion und erinnerte daran, dass die Deutsche Elster früher einen zarteren Hals gehabt habe. Zfr. Wintermeyer erwiderte aber, der SV mache eben den Versuch, eine einheitliche Figur zu erreichen.
  
Zfr. Alfred Ilgenstein eröffnete die Diskussion mit der Frage nach dem „b“ für Bärtchen bei der VDT-Schau in Leipzig. Zfr. Leo Kampert sagte, das sei an den Käfigen nicht groß diskutiert worden. Die Tiere hatten aber offensichtlich keinen schlanken Hals (Bagdettenknoten), und einen vorstehenden Flügelbug. Der 1. Vorsitzende nahm den Züchter aber in Schutz, der sich bei der kommenden Zuchtauswahl wieder  nach dem Standard gerichtet habe.
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Schließlich ergänzte Zfr. Steffen Scholze seine Ausführungen aus dem Rundbrief zum Bewertungsauftrag in Schönbach.
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Zfr. Andreas Rambow dankte in seinem Beitrag über die PLT erst einmal für das Rundschreiben und ging auch auf seinen BDRG-Beitrag ein. Im Zusammenhang mit den Bildern aus Warschau forderte er, beim Standard am Ball zu bleiben. Kurz ging er auch auf die Schauen 2010 ein.
  
Zfr. Steffen Scholze sagte zu den – von ihm in Leipzig gerichteten – Einfarbigen, da sei oftmals zu viel Zug auf dem Kopf gewesen und  müßten zarter werden. Der 1. Vorsitzende warnte aber vor einem ganz geraden, steifen Kopf. Zfr. Siegmar Leiste gab in diesem Zusammenhang ein gezeichnetes Musterbild herum.
 
  
Ebenfalls zu den Einfarbigen (rot/gelb) sagte Zfr. Waldemar Kapust, da sie zum Teil eine schlechte Schwanzfederlage und Halsführung aufwiesen, sei kein „v“ herausgekommen. Außerdem sprach er sich für geradere Köpfe und zartere Figuren aus. Bei den WS und WS/WS müssten insbesondere die WS/WS abfallender stehen.
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5. Zuchtgeschehen 2011
  
Zfr. Leo Kampert zeigte sich von der Anzahl der schwarzen Elstern positiv überrascht, ebenfalls von Größe und Typ, nur Feinheiten bestimmten die Bewertung. Allerdings kritisierte er wie auch bei den roten Elstern mangelndes Putzen sowie hier z.T. Schwanzfederlage und -farbe. Bei den blauen Elstern imponierte ihm ein stets in Position stehender 1,0.
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Zuchtschwerpunkt bei den Zeichnungsschlägen sollen SV-intern die PLT-eisfarbig-bindig/-gehämmert sein. Ferner bat der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer, dass die Züchter angesichts des Jubiläums zahlreich ausstellen mögen.
Zfr. Klaus Schepuck sagte zu den gelben Elstern, die Züchter sollten darauf achten, dass die Tauben nicht zu stark im Hals absetzen. Die gelben Bärtchen standen teilweise waagerecht, Schwänze könnten schmaler sein. Bei den blauen Bärtchen habe der Obmann eine abfallendere Haltung bei einem „hv“-Tier gefordert, hingegen lobte der Preisrichter den Stand bei WS in schwarz (daher „v“).
 
  
Zfr. Andreas Rambow fand es schade, dass es am Sonntagmorgen in Leipzig nicht wie vorgesehen eine Tierbesprechung an den Käfigen gegeben habe. Der 1. Vors. sagte dazu, Hinweise seien an den Käfigen angebracht gewesen, doch seien sie nicht angenommen worden. Auch wurden noch einmal die in Leipzig zur Versteigerung gestandenen Tiere von Robert Steiger und Paul Wöllner gelobt; da sei es schade gewesen, dass dafür nur so wenig geboten worden sei.
 
  
Schließlich wurden auch noch einmal die welligen Handschwingen angesprochen, wie sie auch in Leipzig zu sehen waren. Der 1. Vorsitzende sagte, die Züchter seien sich einig, dass ein Punktabzug nötig sei, wenn die Wellung zu grob ausfalle. Ob es ein Futterproblem sei? Dieser Frage könne sich nach den Worten des 1. Vors. eigentlich mal der „Wissenschaftliche Geflügelhof“  annehmen. Zfr. Alfred Ilgenstein regte an, sich wegen der welligen Handschwingen mal Stadttauben als Vergleich anzusehen.
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6. Ausstellungen in 2011
  
6. Zuchtgeschehen 2010
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Die Preisrichter-Vorschläge lauten: Für die Dt. Junggeflügelschau (21. bis 23. Oktober in Hannover) der SR Ilgenstein, für die HSS (60. VDT-Schau vom 2. bis 4. Dezember in Leipzig) die SR Gebert, Kampert, Scholze, Schejka und Wintermeyer; für die SS in Magdeburg (26. und 27. November) die SR Kapust und Schepuck; für die SS bei der Nationalen in Dortmund (9. bis 11. Dezember) der PR Friese (hat allerdings eine Verpflichtung für Deutsche Schautauben); für die SS in Schönbach (Januar 2012) die SR Kampert und Scholze. Vorschläge für weitere Sonder-/Werbeschauen mit mind. 60 DLT/PLT sollen schriftlich beim 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer eingereicht werden.  
  
Zuchtschwerpunkt bei den Zeichnungsschlägen sollen SV-intern nunmehr auch im dritten Jahr die DLT-Weißschwänze und Weißschlag-WS in blau und schwarz sein.
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Wegen des Jubiläums sind für die Sonderschauen weitere Preise vorgesehen, so für Hannover und Leipzig ein besonderer Zucht- und Leistungspreis, weiterhin Leistungspreise in Magdeburg, Dortmund und Schönbach, ferner in Leipzig die Otto- und Steinke-Gedächtnispreise (ein LP Kronbügel) sowie Sigmund-Ulrich-Pokal (PLT) und Rudi-Gerber-Pokal (WS) von Klaus Brettmacher, sechs Weingläser (SV d. Z. Stralsunder Hochflieger) und ein Langschnäbler-Bild (Werner Kötter). Ferner gab der 1. Vorsitzende bekannt, dass er in diesem Jahr wegen den zahlreichen Fahrten zu allen Präsentationen/Sonderschauen wegen „Rassen des Jahres 2011“  die vorgesehenen 40 Prozent des BDRG-Zuschusses zu den Reisekosten bevorzugt in Anspruch nehmen werde.
  
7. Ausstellungen in 2010
 
  
Erneut gab es eine kurze Diskussion über Preisrichter, die nicht bei Frühjahrs- und/oder Sommertagung anwesend sind und die dann auch nicht als Sonderrichter eingesetzt werden sollten.
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7. Aktivitäten im Jubiläumsjahr
Die Preisrichter-Vorschläge lauten: Für die HSS (59. VDT-Schau am 27. und 28. November in Erfurt) die SR Gebert, Kampert, Scholze, Schejka und Wintermeyer; für die SS in Magdeburg (27. und 28. November) die SR Schepuck und Kapust; für die SS bei der Nationalen in Frankfurt/Main (17. bis 19. Dezember) den SR Fuhrer; für die SS in Schönbach (Januar 2011) den SR Scholze. Vorschläge für weitere Sonder-/Werbeschauen mit mind. 60 DLT/PLT sollen schriftlich beim 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer eingereicht werden. Einladungen liegen vor vom Rassetaubenverein Twistringen, Leipziger RGZV, Thüringer Rassetaubenclub (VDT-Schau), RGZV Groß-Ottersleben/Sudenburg.
 
  
8. Aktivitäten im Jubiläumsjahr
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Der 1. Vors. berichtete vom Auftritt zur Eröffnung des Taubenmuseums 2011, bei dem ihn Ilse und Fritz Heitmann sehr gut unterstützt hätten.
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Zfr. Leo Kampert will sich für Leipzig um fünf Volieren mit den verschiedenen Farbenschlägen kümmern. Gelbe Einfarbige sagte Thomas Süß zu (der auch ein Zelt stellen will), Elstern eventuell Uwe Schumann.
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Mehrheitlich stimmten die Anwesenden zu, die Jubiläumsbänder als Jungtierpreise zu vergeben.
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Der 1. Vors. sagte ferner, dass er nach den Meldungen den Eindruck gewonnen habe, dass für die Besetzung des Infostandes bei den Sonderschauen genügend Züchter zur Verfügung ständen.
  
Wer die Sommertagung/Jhv 2011 ausrichtet, soll in diesem Sommer in Oybin besprochen werden.
 
Der 1. Vors. zeigte eine Kopie des in Auftrag gegebenen Jubiläumsbildes. Zfr. Horst Weidenhagen regte an, dieses Bild nach den Jubiläumsfeierlichkeiten zu versteigern; dies wurde einstimmig beschlossen.
 
Der 1. Vors. erbat eine Ausgabegenehmigung, auch wenn er versprach, dass die Kasse nicht ins Minus rutschen werde; dafür stehe er ein. Außerdem rief er dazu auf, verschiedene Gruppierungen und Organisationen (privat, Verbände, Verwaltungen) für Stiftungen anzusprechen.
 
Informationsstände soll es geben in: Hannover 22./23. Okt. 2011 (der 1. Vors. regte an, nächstes Jahr vielleicht 14 Tage früher anzupaaren); Zfr. Alfred Ilgenstein brachte einen Standgeld-Zuschuß ins Gespräch, bei der MIRAMA, bei der 60. VDT-Schau Leipzig (2. bis 4. Dez.; hier sollen alle Preisrichter zum Einsatz kommen; die PR-Entgelte sollen anteilig berechnet werden, bei der Nationalen in Dortmund 9. bis 11. Dez. sowie eventuell bei anderen Schauen (Schönbach?) geben.
 
  
9. Verschiedenes
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8. Verschiedenes
  
Der 1. Vors. bat um Artikel für das Jubiläumsbuch sowie um Anzeigen und Fotos (bis Jan. 2011 an ihn).
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Um die Ausrichtung der Frühjahrstagung 2012 will sich Zfr. Waldemar Kapust im Veranstaltungszentrum Aschersleben kümmern.
Es hat einen Einspruch zum Leistungspreis nach der Veröffentlichung im Rundbrief gegeben: Der Leistungspreis 2009 für Elstern steht Christian Rau zu.
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Für die Sommertagung 2012 regte der 1. Vors. den Raum Nürnberg/Franken an; dies soll mit einem Besuch im Taubenmuseum verbunden werden.
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Der 1. Vors. regte ferner einen Beitritt des SV zum Förderverein des Taubenmuseums an (60 Euro Beitrag jährlich); er will weitere Informationen besorgen.
  
Der 1. Vors. hat Vortragsveranstaltungen angedacht (ähnlich wie 2009 in Calau), und zwar am 14. Mai in Nürnberg sowie eventuell in Hannover, Frankfurt/M., Offenbach/M. und Leipzig (2011).
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Um 12.20 Uhr beendete der Ehrenvorsitzende Waldemar Kapust die Tagung mit dem Dank an den Vors. Karl-Heinz Wintermeyer und an Renate Schaller sowie mit einem dreifachen „Gut’ Zucht“.
  
Zfr. Alfred Nicol fragte an, wann das „zur Zeit bestehende figürliche Unterschiede zwischen Elstern und andern Zeichnungsarten sind noch zu berücksichtigen “ in der Musterbeschreibung von 2002 entfalle. Er regte an, jetzt Erfahrungen zu sammeln und im Sommer in Oybin dies ausführlich zu besprechen. Der 1. Vors. führte dazu aus, die Züchter näherten sich mit ihren Tieren der gemeinsamen Figur zumindest an. Es seien aber oftmals nur kleine Zuchten, in denen die Ziele beharrlich verfolgt würden.
 
  
Ferner sprach Zfr. Alfred Nicol die Herzzeichnung an, die groß oder klein ausfallen könne. Der 1. Vorsitzende erwähnte, wenn es nicht ordnungsgemäß ausgerundet sei, gebe es einen Punktabzug.
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9. Besprechung der mitgebrachten Tauben
  
Um 17.05 Uhr beendete der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer die Tagung, die anschließend mit einem dreifachen „Gut’ Zucht“ zu Ende ging.
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Die Versammlungsteilnehmer begaben sich nach draußen und besprachen in einzelnen Gruppen die mitgebrachten Tauben in den Käfigen.

Aktuelle Version vom 6. Mai 2012, 12:49 Uhr

Protokoll der Frühjahrsversammlung 2011


Anwesend: 30 Mitglieder, 1 Gast

Ort: Gästehaus Spiegelsberge in Halberstadt

Beginn: 07. Mai 2011 um 10.15 Uhr


1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung, Feststellung der Beschlussfähigkeit

Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer eröffnete die Versammlung und dankte für das Erscheinen, insbesondere begrüßte er die Bundes -Ehrenmeister Waldemar Kapust und Horst Weidenhagen sowie Frau Hosse und der Vater unseres Jungzüchters Kevin. Entschuldigt hatten sich: Michael Baumgärtel, Peter Gebert, Bert Karmrodt, Wolfgang Kempenie, Dr. Rüdiger Lang, Werner Mannke, Alfred Nicol, Otto Rodenbeck, Bernhard Strotjohann, Christian Schejka, Peter Wenzel und Achim Winzerling. Der Vorsitzende dankte ferner Waldemar Kapust für die Organisation dieser Frühjahrsversammlung. Zudem entschuldigte er insbesondere DLT-Zuchtwart Peter Gebert, der sich noch von einem Krankenhausaufenthalt erholt. Es hatten sich 30 Züchter und ein Gast eingefunden. Für die Totenehrung erhoben sich die Anwesenden zu Ehren der verstorbenen Susanne Krähmer, Werner Gierhardt, Bruno Bock, der Ehefrau von Klaus Schepuck und Gerhard Groß.


2. Genehmigung des Protokolls der Frühjahrsversammlung 2010

Es gab keine Einwände, die Niederschrift wurde einstimmig genehmigt.


3. Aufnahmeanträge und Abmeldungen

Einstimmig aufgenommen wurden Eleonore Fester und Carolin Lang. Zur Kenntnis nahmen die Versammlungsteilnehmer die Abmeldungen von Leon Schreyer, Daniel Platz, Heiner Moshage und Herbert Schlund.


4. Aussprache zu den Ausstellungsberichten der Preisrichter/Zuchtwarte

Zfr. Karl-Heinz Wintermeyer eröffnete die Diskussion mit der Aussage zur VDT-Schau in Erfurt 2010, dass die „Großen“ bei „weiß“ verschwunden seien. Die Augenfarbe sei bei Kunstlicht schwer zu beurteilen. Bei „schwarz“ habe das herausragende Tier gestanden, auch eine rote Alttäubin habe sich ausgezeichnet präsentiert. Zfr. Leo Kampert nannte die „Gelben“ super, die 1,0 seien aber zum Teil zu grobknochig. Bei „blau“ seien kräftigere 0,1 erforderlich. Die Schimmel waren ausgeglichen. Außerdem hatte er Weißschwänze zu richten – er stellte die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser PR-Einteilung. Gleichzeitig lobte er Zfr. Andreas Rambow für seinen Beitrag beim BDRG zu PLT als eine der beiden „Rassen des Jahres“. Zfr. Steffen Scholze hätte sich bei einigen Schwarzgeelsterten mehr Schnabelsubstanz gewünscht. Die Rotgeelsterten seien überwiegend zu groß und grobknochig gewesen. Außerdem sprach er den gezeigten Flügelbug bei „gelb“ an. Die Pechschnäbligen seien schon besser in der Figur geworden. Bei den PLT kritisierte er den „Danziger“-Schwanz.

Zfr. Karl-Heinz Wintermeyer sprach auch über die von Zfr. Peter Gebert gerichteten Tiere. Er stellte fest, dass Bärtchen sich am besten als Jährige vorstellen. Ein roter 1,0 sei herausragend gewesen, bei „blau“ habe es hoffnungsvolle Tiere gegeben. Zfr. Paul Wöllner fragte in diesem Zusammenhang, wie verfahren würde, wenn die sechste Handschwinge halb weiß und halb farbig sei. Zfr. Wintermeyer antwortete, es käme drauf an, ob es sichtbar sei. Zfr. Kapust sprach von einem Fehler, 93 Punkte seien aber möglich. Zfr. Schepuck wollte aber die Musterbeschreibung beachtet wissen und stellte die Frage, ob es sich tatsächlich um einen groben Zeichnungsfehler handele. Zfr. Ilgenstein regte an, Fingerspitzengefühl zu zeigen. Zfr. Wintermeyer stellte in diesem Zusammenhang auch das Afterweiß bei Bärtchen zur Diskussion.

Von ihrem Bewertungsauftrag bei der Schau in Magdeburg 2010 berichteten die Zfre. Waldemar Kapust und Alfred Ilgenstein. Zfr. Kapust stellte Standhöhe und Halslänge zur Diskussion und erinnerte daran, dass die Deutsche Elster früher einen zarteren Hals gehabt habe. Zfr. Wintermeyer erwiderte aber, der SV mache eben den Versuch, eine einheitliche Figur zu erreichen.

Schließlich ergänzte Zfr. Steffen Scholze seine Ausführungen aus dem Rundbrief zum Bewertungsauftrag in Schönbach. Zfr. Andreas Rambow dankte in seinem Beitrag über die PLT erst einmal für das Rundschreiben und ging auch auf seinen BDRG-Beitrag ein. Im Zusammenhang mit den Bildern aus Warschau forderte er, beim Standard am Ball zu bleiben. Kurz ging er auch auf die Schauen 2010 ein.


5. Zuchtgeschehen 2011

Zuchtschwerpunkt bei den Zeichnungsschlägen sollen SV-intern die PLT-eisfarbig-bindig/-gehämmert sein. Ferner bat der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer, dass die Züchter angesichts des Jubiläums zahlreich ausstellen mögen.


6. Ausstellungen in 2011

Die Preisrichter-Vorschläge lauten: Für die Dt. Junggeflügelschau (21. bis 23. Oktober in Hannover) der SR Ilgenstein, für die HSS (60. VDT-Schau vom 2. bis 4. Dezember in Leipzig) die SR Gebert, Kampert, Scholze, Schejka und Wintermeyer; für die SS in Magdeburg (26. und 27. November) die SR Kapust und Schepuck; für die SS bei der Nationalen in Dortmund (9. bis 11. Dezember) der PR Friese (hat allerdings eine Verpflichtung für Deutsche Schautauben); für die SS in Schönbach (Januar 2012) die SR Kampert und Scholze. Vorschläge für weitere Sonder-/Werbeschauen mit mind. 60 DLT/PLT sollen schriftlich beim 1. Vorsitzende Karl-Heinz Wintermeyer eingereicht werden.

Wegen des Jubiläums sind für die Sonderschauen weitere Preise vorgesehen, so für Hannover und Leipzig ein besonderer Zucht- und Leistungspreis, weiterhin Leistungspreise in Magdeburg, Dortmund und Schönbach, ferner in Leipzig die Otto- und Steinke-Gedächtnispreise (ein LP Kronbügel) sowie Sigmund-Ulrich-Pokal (PLT) und Rudi-Gerber-Pokal (WS) von Klaus Brettmacher, sechs Weingläser (SV d. Z. Stralsunder Hochflieger) und ein Langschnäbler-Bild (Werner Kötter). Ferner gab der 1. Vorsitzende bekannt, dass er in diesem Jahr wegen den zahlreichen Fahrten zu allen Präsentationen/Sonderschauen wegen „Rassen des Jahres 2011“ die vorgesehenen 40 Prozent des BDRG-Zuschusses zu den Reisekosten bevorzugt in Anspruch nehmen werde.


7. Aktivitäten im Jubiläumsjahr

Der 1. Vors. berichtete vom Auftritt zur Eröffnung des Taubenmuseums 2011, bei dem ihn Ilse und Fritz Heitmann sehr gut unterstützt hätten. Zfr. Leo Kampert will sich für Leipzig um fünf Volieren mit den verschiedenen Farbenschlägen kümmern. Gelbe Einfarbige sagte Thomas Süß zu (der auch ein Zelt stellen will), Elstern eventuell Uwe Schumann. Mehrheitlich stimmten die Anwesenden zu, die Jubiläumsbänder als Jungtierpreise zu vergeben. Der 1. Vors. sagte ferner, dass er nach den Meldungen den Eindruck gewonnen habe, dass für die Besetzung des Infostandes bei den Sonderschauen genügend Züchter zur Verfügung ständen.


8. Verschiedenes

Um die Ausrichtung der Frühjahrstagung 2012 will sich Zfr. Waldemar Kapust im Veranstaltungszentrum Aschersleben kümmern. Für die Sommertagung 2012 regte der 1. Vors. den Raum Nürnberg/Franken an; dies soll mit einem Besuch im Taubenmuseum verbunden werden. Der 1. Vors. regte ferner einen Beitritt des SV zum Förderverein des Taubenmuseums an (60 Euro Beitrag jährlich); er will weitere Informationen besorgen.

Um 12.20 Uhr beendete der Ehrenvorsitzende Waldemar Kapust die Tagung mit dem Dank an den Vors. Karl-Heinz Wintermeyer und an Renate Schaller sowie mit einem dreifachen „Gut’ Zucht“.


9. Besprechung der mitgebrachten Tauben

Die Versammlungsteilnehmer begaben sich nach draußen und besprachen in einzelnen Gruppen die mitgebrachten Tauben in den Käfigen.